Cumuli – Trading Places

mit/with: Paolo Chiasera (I/D), Clegg (IL/D) & Guttmann (ILS/A), Ricarda Denzer (D/A), Tomáš Džadoň (SK/CZ), Heike Gallmeier (D), Robert Gschwantner (A/D), Stef Heidhues (USA/D), Axel Hoedt (D/UK), Ralf Hoedt (D), Candice Lin (USA), Nora Mertes (BE/D), Alexej Meschtschanow (UKR/D), Gianni Moretti (I), Jana Müller (D), Regine Müller-Waldeck (D), Tom Nicholson (AUS), Katrin Plavčak (A/D), Jochen Plogsties (D), Nika Radić (CRO/D), Goran Rebić (A/D), Gregor Schmoll (A), Tilo Schulz (D), Christian Schwarzwald (A/D), Stephanie Syjucio (USA), Simon Wachsmuth (A/D), Moira Zoitl (A/D)

Gumhold, Plöger, Vardag, Famed, Suspended by Ourselves

To pursue the useless is hardly possible in a society where everything is made use of, even the mind. Nothing appears to be more frightening than to slow down the hyperactivity. Even our desires are guided by the principles of competition and exchange. Under these circumstances the cliché of a detached, inspired artistic work is worth preserving as this notion is the potentiality inherent to passivity.

Marit Neeb, Resonance Structures — A Voyage on the South Sea

On 4 April 1966 the multitalented Brian O’Doherty invited Marcel Duchamp to dinner, explicitly to make a portrait of his friend. For this he hooked Duchamp up to an electrocardiogram and took three readings of his heartbeat. The resultant artwork in 16 parts is a fascinating attempt to reconfigure a traditional visual genre in a much more abstract way. Undoubtedly one can say that this composite Portrait, whose elements include the cardiogram read-outs, preparatory drawings and a number of oscilloscopes, drew together many of the key questions of that era: among them kinetics, systems, presence, and identity.

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Martin G. Schmid, serververse

Speziell für die Räume des Kunstvereins hat der in Zürich und Berlin lebende Maler Martin G. Schmid ein Raum übergreifendes Wandbild entwickelt. Am 30.10.2014 war zeitgleich mit dem Launch des neuen Künstlerbuchs von Martin G. Schmid die erste Phase der Arbeit zu sehen. Zwei Wochen später ist die neue Arbeit fertig. Der Künstler bezieht formal und inhaltlich die radikal moderne Architektur des L40 in diese Arbeit ein und verbindet Bild und Vorbild auf der Basis architektonischer Assoziationen zu einer neuen Einheit. Die zeitgenössische Architektur geht dabei überraschende Verbindungen zu Festungen und Felsenruinen ein, die hinter bizarren, nur begrenzt steuerbaren Fehlern eines veralteten Bildbearbeitungsprogramms und zahlreichen transparenten Farbschichten sukzessive verschwinden.

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Aleksander Komarov, Trapeze Concrete

Trapeze Concrete ist eine Studie über Anwesenheit und Abwesenheit, über Leben und Nachleben von Architektur im urbanen und sozialen Kontext am Beispiel des verschwundenen Palasts der Republik.

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After the Delay

After the Delay is a group show joining five artists with different artistic practices such as writing, installation, painting and sound to collaborate on this particular project. A project by Hendrik Möhler for L40-Verein zur Förderung von Kunst und Kultur am Rosa-Luxemburg-Platz e.V.

Signe Boe, Jenny Kalliokulju & Hendrik Möhler, Felix Kultau, Maximilian Rödel und Bernhard Schreiner

Sven Åke Johansson, Leuchtröhren

Johansson, der als Komponist und Musiker, Poet und bildender Künstler bekannt ist, gehört bereits seit den frühen 70er Jahren zu den Protagonisten der Westberliner Musik- und Kunstszene. Die ausgestellten Zeichnungen von Neonröhren stehen in durchaus sinnfälliger Beziehung zur seiner Musik. Sven-Åke Johansson arbeitet kontinuierlich an seinen Zeichnungsserien, in denen er sich stets jeweils nur einem bestimmten Sujet widmet, darunter Traktoren, Hubschraubern, Kofferradios oder Elefanten.

Sharon Paz, Restraining Motion

In ihrer eigens für die Fensterfront des Kunstvereins konzipierten Videoinstallation ‘Restraining Motion’ thematisiert die in Berlin lebende israelische Künstlerin Sharon Paz die Rolle des Individuums in der Gesellschaft. Ihr künstlerisches Mittel dabei ist eine von ihr entwickelte Form des Schattentheaters, das sie in wechselnden realistischen Räumen situiert. Die Darstellung von Zwang und Auflehnung des Einzelnen gegen Umstände und äußere Zwänge unterliegt dabei einer hoch stilisierten Choreographie mit Hang zum Absurden.